SADF Pattern 83 Kampfjacke, Überschuss

Südafrika ist eines der wenigen Länder, die Israel in Sachen militärische Unternehmungen auf eigenem oder angrenzendem Boden ebenbürtig sind. Die südafrikanische Pattern 83 Kampfjacke ist eines der bekanntesten modernen Militärkleidungsstücke. Sie wurde von zahlreichen Herstellern kopiert und kommt weltweit in einer Vielzahl von Farben und Mustern zum Einsatz.

Nach der Zusammenarbeit mit den rhodesischen Sicherheitskräften in den 70er Jahren übernahm das südafrikanische Militär einige Ideen der berühmten Kampfweste von James North und Fereday & Sons und begann, eigene Westen zu produzieren. Die ersten Entwürfe waren weitgehend Kopien der Rhodesischen, führten jedoch zur Weiterentwicklung verschiedener Modelle, die hauptsächlich an die Spezialeinheiten vergeben wurden.

Nach mehreren Jahren entstand der endgültige Entwurf der Pattern 83 Kampfjacke. Sie sollte das veraltete Yoke-basierte Gurtband der Pattern 70 ersetzen und tat dies Mitte der 80er Jahre. Seitdem wird die Pattern 83 Kampfjacke kontinuierlich genutzt und ist auch heute noch im Einsatz. Außerhalb Afrikas wurden diese insbesondere von britischen Einzelkämpfern im Nahen Osten genutzt.

Im Jahr 2002 fand die Australian School of Human Movement Studies und das Centre for Human Movement heraus, dass eine Person, die eine Pattern 83 Kampfjacke trägt, bei der Fortbewegung deutlich weniger Energie aufwendet als jemand mit herkömmlichem Gurtband mit Yoke und Gürtel.

Die Weste auf einen Blick

Der Designprozess wurde stark von erfahrenen Buschkämpfern beeinflusst und jegliche Einmischung von Bürokraten schnell abgelehnt. Trotz zwischenzeitlicher Fortschritte ist diese Weste nach wie vor ein Paradebeispiel für funktionale Kampfausrüstung.

• Robuste und atmungsaktive Netzkonstruktion.
• Widerstandsfähiger Cordura-ähnlicher Stoff in Nutria-Braun.
• Großzügig gepolstert für hohen Tragekomfort.
• Verstellbare Riemen an den Seiten und Schultern für eine gute Passform.
• Beutel mit Klappen für
• bis zu zwölf (12!) 35-Schuss-R4-Magazine,
• Granaten und
• andere Notwendigkeiten.
• Zwei große Beutel an den Seiten für 2-Liter-Feldflaschen oder Feldradios.
• Zwei große Tagesrucksackfächer auf der Rückseite.