Gasmasken

Eine militärische Gasmaske schützt Soldaten vor diversen Bedrohungen auf dem Schlachtfeld wie Rauch und Gasen. Eine Vollgesichts-Gasmaske bewahrt Ihre Gesundheit oder zumindest Ihr Leben, wenn Sie mit Atemproblemen konfrontiert werden. Darüber hinaus wirken sie sich positiv auf Ihre Überlebenschancen in Situationen aus, in denen Handlungsunfähigkeit so tödlich ist wie Ersticken – etwa im Kampf.

Es gibt verschiedene Arten von Gasmasken. Einige sind für den zivilen Gebrauch, andere für den Kampfeinsatz bestimmt. Bei Kampfgasmasken besteht üblicherweise die Möglichkeit, den Gasmaskenfilter je nach Schießseite auf einer der beiden Seiten anzubringen.

Der Gasmaskenfilter filtert Partikel, Gase und Dämpfe entsprechend seiner Spezifikationen und Standards. Eine Gasmaske erzeugt keine atembare Luft in sauerstofffreien Umgebungen wie unter Wasser oder in rauch- und kohlendioxidgefüllten Räumen. Um es klar zu sagen: Feuerwehrleute verwenden keine normalen Gasmasken, wenn sie brennende Gebäude betreten. Sie nutzen Atemgeräte und Druckmasken.

Alles mit einer Gasmaske zu tun, erfordert Übung. Insbesondere der Umgang mit der Waffe muss angepasst werden, um mit einer Vollgesichts-Gasmaske schießen zu können. Wahrscheinlich müssen Sie Ihre Waffe neigen, um ein Zielbild zu erhalten, und/oder einen höheren Riser unter Ihrem Rotpunktvisier installieren. Wenn Sie Gegenstände in Ihrem Kit handhaben müssen – und das werden Sie –, lernen Sie, dies zu tun, ohne nach unten zu schauen, denn das wird mit einer Gasmaske höchstwahrscheinlich nicht möglich sein.

Sie werden Ihre Gasmaske nicht die ganze Zeit tragen. Stattdessen müssen Sie es in einem Beutel an Ihrer Kampfausrüstung mitführen. Es gibt speziell entwickelte Beutel für Gasmasken, aber auch ein richtig dimensionierter Allgemeinbeutel reicht aus. Eine Scott Promask FM3 passt beispielsweise in einen Särmä TST Allgemeinbeutel der Größe L.